Diagnosetools funktionieren, indem sie Codes vom Bordcomputer des Autos empfangen, von denen jeder ein bestimmtes Wartungsproblem darstellt. Obwohl Sie mit der Zeit einige der gebräuchlicheren Codes erkennen werden, wird Ihnen der Rohcode-Feed beim ersten Gebrauch wie Kauderwelsch vorkommen. Wir werden gleich näher auf die Interpretation dieser Codes eingehen.
Viele OBD2-Scanner beginnen automatisch mit dem Lesen der Codes, sobald Sie sie einschalten. Möglicherweise müssen Sie bei der ersten Verwendung die Fahrgestellnummer Ihres Autos eingeben oder eine „Scan“-Taste drücken, um den Vorgang manuell zu starten.
Der Scan wird in wenigen Sekunden ausgeführt und zeigt alle gefundenen Fehlercodes an. Viele moderne Scanner speichern diese Messwerte in ihrem eigenen Speicher und geben sie direkt an Diagnosesoftware oder mobile Apps weiter, die die Rohcodes in eine Beschreibung der tatsächlichen Probleme interpretieren. Wenn Sie jedoch ein älteres Modell verwenden, müssen Sie möglicherweise die vom Scan angezeigten Fehlercodes notieren und manuell recherchieren, was sie bedeuten.
Hinweis: Einige Geräte verfügen auch über eine „Löschen“-Option, mit der die Codes manuell gelöscht und die Motorkontrollleuchte, wenn möglich, ausgeschaltet werden. Dadurch wird das nächste Aufleuchten der Leuchte aufgrund eines nicht behobenen Problems unter der Motorhaube nur hinausgezögert, aber wenn Sie sie aus irgendeinem Grund manuell ausschalten möchten, gibt es möglicherweise eine Möglichkeit.