Angenommen, Sie haben schon einmal versucht, mit einer Dashcam Aufnahmen in einer Umgebung mit starken Lichtkontrasten zu machen, beispielsweise bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, wenn die Sonne tief am Horizont steht und so starkes Gegenlicht, Schatten und extreme Helligkeitsunterschiede zwischen dem hellen Himmel und der dunkleren Straße verursacht. In diesem Fall wird Ihr Filmmaterial eines der folgenden zwei Ergebnisse haben: Erstens ist Ihre Aufnahme aufgrund des hellen Sonnenlichts im Hintergrund in den helleren Teilen der Szene überbelichtet, oder zweitens wirkt sie in den dunklen Abschnitten unterbelichtet, wodurch wichtige Details verdunkelt werden.
Dies liegt daran, dass Kameras im Gegensatz zum menschlichen Auge, das sich an eine Vielzahl von Lichtsituationen anpassen kann, einen eingeschränkten Dynamikumfang haben können. Dank der neuen Bildtechnologie-Helden Wide Dynamic Range (WDR) und High Dynamic Range (HDR) können Fahrer diesen ärgerlichen Moment jedoch vermeiden und erhalten klare, scharfe und ausgewogene Videos. In diesem Artikel sprechen wir also über WDR und HDR und gehen darauf ein, wie sich diese beiden Funktionen auf die Qualität von Dashcams auswirken können.